Fruchtbar und tiefgründig, unsicher und doch auf der Suche - Sarah Kinsleys trittsichere Songs sind eine kraftvolle Reflexion ihres sich ständig weiterentwickelnden Selbst. Die ausgebildete, aber intuitive Musikerin, Sängerin und Produzentin drückt ihre Zweifel und Träume in den fesselnden und manchmal ironischen Alt-Popsongs auf Ascension aus, ihrer Debüt-EP für Verve. Die fünf Songs der EP, darunter der schimmernde Pop von "Oh No Darling!", "Lovegod" und das kraftvolle "Black Horse", wurden von Kinsley in ihrem New Yorker Apartment-Aufnahmestudio aufgenommen. Sie hat alles selbst gemacht: Produktion, Synthesizer, Midi-Drum-Programmierung, Gitarre und Streicher - sogar eine Ersatz-Slidegitarre. In ihren Liedern sorgt Kinsley für Verwunderung und Verrücktheit, sowohl musikalisch als auch textlich und mit ihren cineastischen Videos. (In der Mittelschule wollte sie Regisseurin werden.) Doch in Ascension zeigt sich eine Reife und Nachdenklichkeit, die ihre Jugend verleugnet.